Herzlich Willkommen auf scooterpilot.net! Hier dreht sich alles um elektrische Roller, genauer gesagt um E-Scooter. Wir vergleichen aktuelle Geräte, geben Tipps fürs Tuning und wir zeigen, was man mit Elektrorollern alles anstellen kann.

2021 ist das Jahr der Elektro-Tretroller. Zwar kann man in den Vereinigten Staaten bereits seit 2017 E-Scooter mieten, doch der Trend schwappte erst in den letzten Monaten so richtig nach Europa über. Mittlerweile kann man sich auch in vielen Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz E-Scooter leihen. Noch besser ist es aber natürlich, wenn man selber einen E-Scooter besitzt.
Die günstigsten Geräte sind bereits für unter 400€ zu bekommen und sie sorgen – sofern sie eine günstige Straßenzulassung haben – für einen sicheren und unkomplizierten Transport von A nach B.
Auf scooterpilot.net erfährst du, welche E-Scooter zurzeit besonders empfehlenswert sind, was man beim Kauf beachten sollte und wie man einen E-Scooter richtig instandhält. Außerdem klären wir gesetzliche Fragen und zeigen, wie man so ein Gerät tunen kann.
E-Scooter: Top 3 im Vergleich
Hier findest du den großen Vergleich mit unserer aktuellen Top 5.



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Letzte Aktualisierung am 19.04.2022 um 22:12 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Die E-Scooter Bibel: Wichtige Infos
Was sind E-Scooter?
Als E-Scooter werden heutzutage vor allem Elektro-Tretroller bezeichnet, die – wie es der Name schon vermuten lässt – von einem Elektromotor angetrieben werden.
Zwar werden Elektro-Mopeds oder Elektro-Roller oft auch “Scooter” genannt, auf unserer Seite meinen wir jedoch explizit Elektro-Tretroller, wenn von E-Scootern die Rede ist.

Die Definition von Elektro-Tretrollern ist in jedem Land etwas anders. Grundsätzlich kann jedoch von E-Scootern die Rede sein, wenn es sich um einen Elektro-Tretroller handelt, der ca. 20-40 km/h schnell wird und neben einem Elektromotor über einen integrierten Akku verfügt, der die nötige Energie liefert.
Wie funktionieren E-Scooter?
Nachdem ein E-Scooter eingeschaltet wurde, ist der Elektromotor aktiv und man kann wegfahren.

Bei den meisten Geräten funktioniert die Abfahrt so: Man tritt 2-3 Mal kräftig an, um dem Roller den ersten Schwung zu geben. Anschließend betätigt man den Gashebel. Jetzt übernimmt der Motor die Fahrt und man kann bis zum nächsten Stillstand mit beiden Füßen auf dem Trittbrett bleiben.
Abhängig vom verwendeten Modell kommt man mithilfe der Motorbremse oder in Kombination mit einer zusätzlichen Scheibenbremse zum Stehen. Es gibt auch Geräte, bei denen man hinten einfach auf die Reifenabdeckung steigen kann, um langsamer zu werden – diese Form des Bremsens ist jedoch sehr ineffizient.
Das “Anschubsen” am Anfang ist vor allem wichtig, da bei der Fahrt aus dem Stand heraus sehr viel Energie aufgewandt werden muss. Hat man den Roller jedoch schon auf 3-5 km/h beschleunigt, wird deutlich weniger Strom verbraucht.
Wie weit kann ich mit einem E-Scooter fahren?
Die Reichweite ist von Modell zu Modell unterschiedlich.
Elektro-Tretroller wurden jedoch vor allem für die “letzte Meile” entwickelt. Solche Scooter können beispielsweise dazu genutzt werden, um von Zuhause zum nächsten Bahnhof und dann vom Bahnhof zur Arbeitsstelle zu fahren.

Einer der wohl bekanntesten und beliebtesten Scooter, der Xiaomi M365, verfügt beispielsweise über eine realistische Reichweite von 20-25 km.
Es gibt auch Tretroller, die 40km oder mehr mit einer Akkuladung schaffen. Bei vielen Geräten ist es außerdem möglich, einen Zweitakku zu verbauen – sofern man das technische Know-How dazu hat.
Viele Menschen, die im Umkreis von 3-8 km eines Bahnhofs leben, entscheiden sich fürs Auto, da für sie die “letzte Meile” einen zu großen Aufwand bedeutet. Diesen Aufwand können elektrische Scooter erheblich minimieren.
Welche E-Scooter sind erlaubt?
In den meisten europäischen Ländern ist die Rechtslage bezüglich der E-Scooter unkompliziert.

Beispiel Österreich: In Österreich wurden E-Scooter rechtlich mit Fahrrädern gleichgestellt. Das bedeutet, dass alle Elektroroller mit einer Geschwindigkeit bis zu 25 km/h, einer wirksamen Bremsvorrichtung und Rückstrahlern, bzw. Lichtern, überall dort fahren dürfen, wo es Fahrräder auch dürfen. Spezielle Zulassungen / Versicherungen / Kennzeichen sind nicht erforderlich.
Leider gibt es auch Länder, in denen man fast schon von E-Scooter-feindlicher Politik sprechen muss.
Beispiel Deutschland: In Deutschland ist das ganze etwas komplizierter. Während manche Scooter gar nicht fahren dürfen (zB. das beliebte Model Xiaomi M365), ist bei denen, die fahren dürfen, eine Haftpflichtversicherung fällig. Dazu muss dann auch eine passende Plakette am Fahrzeug angebracht werden. Die Geschwindigkeit darf maximal 20 km/h betragen. Es gelten auch noch andere Regeln, die beachtet werden müssen.
E-Scooter kaufen oder mieten?
Seit die Scooter-Welle nach Europa geschwappt ist, gibt es bereits in vielen Städten Leihservices, bei denen man sich über eine passende App einen Scooter ausleihen kann. Doch die Angebote sind teuer.

Bei den meisten Anbietern ist es so, dass für das Entsperren eines Scooters schonmal 1€ fällig wird. Anschließend wird pro Minute ein Betrag zwischen 5 und 20 Cent berechnet.
Nutzt man so einen Scooter jeden Tag, um beispielsweise zur Arbeit zu gelangen, ist der Kauf eines eigenen E-Scooters deutlich empfehlenswerter und günstiger. Nach dem Kauf wird nur noch für Strom und etwaige Reparaturen bezahlt.
Doch jede Variante hat ihre Vor- & Nachteile: Beim Leihen eines E-Scooters muss man sich nicht um Reparaturen oder ums Aufladen kümmern. Das übernimmt der Verleihservice.
Wie sicher sind E-Scooter?
In Europa gab (und gibt) es viele Sicherheitsbedenken, was E-Scooter im Straßenverkehr betrifft.
Wenn man das erste Mal selber mit einem Elektro-Tretroller fährt, merkt man erst, dass sich 25 km/h auf so kleinen Reifen ziemlich schnell anfühlen. Fährt man dann noch über Schlaglöcher oder kleinere Bordsteinkanten, wirds schnell wackelig.
E-Scooter können gefährlich sein, wenn sie achtlos benutzt werden. Sorgt man jedoch für eine angepasste Geschwindigkeit und achtet auf andere Verkehrsteilnehmer, sollte einer sicheren Fahrt von A nach B nichts im Wege stehen.